Von Schülern für Schüler
  Lektion 5 (Latein)
 

Der Juwelendieb

In Gedanken versunken geht Quintus zum Forum Romanum. Immer wieder bleibt er kurz stehen und ließt in einem Brief, den er soeben erhalten hat. Doch schließlich beschleunigt er seine Schritte, denn seine Freunde Gaius und Lucius erwarten ihn bestimmt ungeduldig.

 

Gaius und Lucius sitzen vor der Basilika Julia und warten auf Quintus.

Sie spielen, denn spielen gefällt den Freunden immer.

Lucius sagt: „Quintus zögert beim kommen. Warum gehen wir nicht in die Basilika? Quintus Vater, der Anwalt des Prozesses, spricht schon.“

Dann sehen sie Quintus. Während er sich der Basilika nähert, ließt er den Brief.

Gaius sagt: Sei gegrüßt, Freund! Warum zögerst du? Wir müssen uns beeilen.

Quintus antwortet: „Seid gegrüßt Freunde! Ich beeile mich schon, aber ich lese den Brief, Flavias brief.“

Schließlich betreten die Freunde die Basilika und hören zu:

„…Es ist Nacht, (liebe) Richter, alle Schlafen.

Jemand dringt in die Villa Rutili ein, nähert sich Sempronias Schlafzimmer und tritt ein. Nun nimmt der Mensch die Smaragde und geht weg.

Sofort hört Sempronia den Menschen und schreit (los).

Solange die Sklaven herbeilaufen, steht und weint Sempronia (wörtlich: gibt tränen von sich)

Schließlich kommt auch der Hausherr herbeigelaufen.

Dann sagt dieser: , Ich sehe Sulpicius nicht,. Wo ist er? `

Die Sklaven, die den Dieb suchten, betraten mit dem Angeklagten das Schlafzimmer.

Plötzlich rufen diese: , Hier sind die Smaragde!`

Aber der Angeklagte schläft tief und fest.

Sulpicius ist kein Dieb, ihr Richter, denn Diebe sclafen gewöhnlich nicht, während sie fliehen.

Die Menschen lachen, und Domitius, der Redner applaudiert.

Aber den Richtern gefallen die Worte des Verteidigers nicht – sie sitzen und schweigen.



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